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DIN EN ISO 20567-1

Beschichtungsstoffe - Prüfung der Steinschlagfestigkeit von Beschichtungen - Teil 1: Multischlagprüfung

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Die Steinschlagprüfung nach DIN EN ISO 20567-1 simuliert Schäden an lackierten Karosserieteilen, wie sie im Straßenverkehr durch Streugut, Straßenschotter oder ähnliche Verunreinigungen auftreten können. Bei Teil 1 der Steinschlagprüfung, auch Multischlagprüfung genannt, wird in zwei Durchläufen jeweils 500 g Hartgussgranulat mit Körnung 3,5 – 5,0 mm mittels Luftdruck von 1 bar für Verfahren A und 2 bar für Verfahren B auf die Probenoberfläche geschossen.

 

Das Verfahren C der Steinschlagprüfung nach DIN EN ISO 20567-1 sieht eine klimatische Beanspruchung zwischen den beiden Beschüssen vor, also z.B. eine Korrosionsprüfung, künstliche Bewitterung oder Wärmealterung.

 

Der Geräteaufbau ist vorgegeben, sodass der Aufprallwinkel zwischen Strahlachse und Probe von 54° auf die Probenoberfläche eingehalten wird und das Prüffeld maximal 80 x 80 mm beträgt. Ein Druckspeicher mit angeschlossenem Druckminderer und Druckmessgerät sorgen für einen gleichmäßigen Luftdruck während des Beschusses.

 

Lose anhaftende Beschichtungsteilchen werden nach dem Beschuss entfernt, bevor das Schadensbild nach DIN EN ISO 20567-1 bewertet wird. Dabei kann wahlweise auf Bürsten, die Verwendung von Klebeband oder Druckluft zurückgegriffen werden. Die beschossene Fläche wird anhand von Vergleichsbildern beurteilt. Der Kennwert reicht von 0,5 (entspricht einer geschädigten Fläche von 0,2%) bis 5,0 (entspricht einer geschädigten Fläche von 81,3%).

 

Wir unterbreiten Ihnen gerne ein unverbindliches, auf Ihre Anforderungen zugeschnittenes Angebot zu Prüfungen nach DIN EN ISO 20567-1.

 

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Durch ihre Tätigkeit im Bereich Gesundheit und Hygiene wurde die Analytik Service Obernburg GmbH als systemrelevant eingestuft.

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